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Items tagged with: Lars
Guten Morgen
Der Spiegel schreibt über ein dramatisches Ausmaß, dass der Bau des neuen Stuttgarter Bahnhofs mit sich bringen könnte:
\[quote\]Ein von der Deutschen Bahn selbst in Auftrag gegebenes Gutachten eines Stuttgarter Ingenieurbüros war zu dem Ergebnis gekommen, dass der Untergrund in der baden-württembergischen Hauptstadt für das Projekt ungeeignet sei, da er voller Hohlräume sei, in die das Grundwasser bei den unterirdischen Sprengungen gelangen würde. Für den "Stern" hat der Tübinger Geologe Jakob Sierig das Gutachten analysiert. Sein Schluss: "Bei 'Stuttgart 21' geht es nicht um mögliche Risse in Häusern, es geht um mögliche Krater, in denen Häuser verschwinden können. Es geht um Menschenleben."\[/quote\]
Arno Frank findet das neue Album von Wir sind Helden ein Meisterwerk.
Lars Reineke erzählt von seinem Urlaubstrip in die Niederlande.
Der STERN gesteht dem neuen Improcomedyprojekt von Cordula Stratmann und Annette Frier noch Entwicklungspotential zu.
Denis macht sich Gedanken zu Döner, Donner und Doria.
Und während ich mir die Frage stelle: Wie schaffen die es eigentlich immer, soviele Stuttgarter auf die Beine zu bringen? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
[Foto: Luc van Gent]
#Der Spiegel #Lars Reineke #Niederlande #Stuttgart 21
Der Spiegel schreibt über ein dramatisches Ausmaß, dass der Bau des neuen Stuttgarter Bahnhofs mit sich bringen könnte:
\[quote\]Ein von der Deutschen Bahn selbst in Auftrag gegebenes Gutachten eines Stuttgarter Ingenieurbüros war zu dem Ergebnis gekommen, dass der Untergrund in der baden-württembergischen Hauptstadt für das Projekt ungeeignet sei, da er voller Hohlräume sei, in die das Grundwasser bei den unterirdischen Sprengungen gelangen würde. Für den "Stern" hat der Tübinger Geologe Jakob Sierig das Gutachten analysiert. Sein Schluss: "Bei 'Stuttgart 21' geht es nicht um mögliche Risse in Häusern, es geht um mögliche Krater, in denen Häuser verschwinden können. Es geht um Menschenleben."\[/quote\]
Arno Frank findet das neue Album von Wir sind Helden ein Meisterwerk.
Lars Reineke erzählt von seinem Urlaubstrip in die Niederlande.
Der STERN gesteht dem neuen Improcomedyprojekt von Cordula Stratmann und Annette Frier noch Entwicklungspotential zu.
Denis macht sich Gedanken zu Döner, Donner und Doria.
Und während ich mir die Frage stelle: Wie schaffen die es eigentlich immer, soviele Stuttgarter auf die Beine zu bringen? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
[Foto: Luc van Gent]
#Der Spiegel #Lars Reineke #Niederlande #Stuttgart 21
Guten Morgen
Lars hat unseren Podcast gehört und Dienstags bei Morrie gelesen, auch auf Tipp von Olli Schulz, und war vergleichbar enttäuscht, wie ich es wohl wäre, hätte ich es gelesen. Das ist wohl so, wie es ein Bekannter über die Schwierigkeit mit Leseempfehlungen von Elke Heidenreich mal kritisierte: Sie sage immer, dass sie ein Buch schön finde, aber nicht warum, will sagen: Es werden keine verständlichen Begründungen abgegeben. Es ist zudem immer problematisch, wenn Literaturkritik zu viel eigenes Kitschempfinden unkritisch wiedergibt. Aus so einem Grund verfolge ich die Verrisse von Denis Scheck, ignoriere aber seine Empfehlungen.
In seinem lesenswerten Artikel schreibt Timm Kühn über die AfD:
\[quote\] Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die rechte „Kapitalismuskritik“ allerdings als reiner Eskapismus, also als Flucht der selbsternannten Romantiker in die biedermeierliche Illusion einer heilen Heimat. Statt die kapitalistischen Ungerechtigkeiten anzugehen, wird versucht, ein völlig homogenes und konfliktfreies Volk zu erzwingen.\[/quote\]
Twitter will eine Audio-Funktion installieren.
Und während ich mir die Frage stelle: Schlägt mir Twitter dann auch neben, was ich schreiben soll, vor, was ich sagen soll? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
#AfD #Elke Heidenreich #Lars Reineke #Olli Schulz #Twitter
Lars hat unseren Podcast gehört und Dienstags bei Morrie gelesen, auch auf Tipp von Olli Schulz, und war vergleichbar enttäuscht, wie ich es wohl wäre, hätte ich es gelesen. Das ist wohl so, wie es ein Bekannter über die Schwierigkeit mit Leseempfehlungen von Elke Heidenreich mal kritisierte: Sie sage immer, dass sie ein Buch schön finde, aber nicht warum, will sagen: Es werden keine verständlichen Begründungen abgegeben. Es ist zudem immer problematisch, wenn Literaturkritik zu viel eigenes Kitschempfinden unkritisch wiedergibt. Aus so einem Grund verfolge ich die Verrisse von Denis Scheck, ignoriere aber seine Empfehlungen.
In seinem lesenswerten Artikel schreibt Timm Kühn über die AfD:
\[quote\] Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die rechte „Kapitalismuskritik“ allerdings als reiner Eskapismus, also als Flucht der selbsternannten Romantiker in die biedermeierliche Illusion einer heilen Heimat. Statt die kapitalistischen Ungerechtigkeiten anzugehen, wird versucht, ein völlig homogenes und konfliktfreies Volk zu erzwingen.\[/quote\]
Twitter will eine Audio-Funktion installieren.
Und während ich mir die Frage stelle: Schlägt mir Twitter dann auch neben, was ich schreiben soll, vor, was ich sagen soll? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
#AfD #Elke Heidenreich #Lars Reineke #Olli Schulz #Twitter
Guten Morgen
Der Spiegel schreibt über ein dramatisches Ausmaß, dass der Bau des neuen Stuttgarter Bahnhofs mit sich bringen könnte:
\[quote\]Ein von der Deutschen Bahn selbst in Auftrag gegebenes Gutachten eines Stuttgarter Ingenieurbüros war zu dem Ergebnis gekommen, dass der Untergrund in der baden-württembergischen Hauptstadt für das Projekt ungeeignet sei, da er voller Hohlräume sei, in die das Grundwasser bei den unterirdischen Sprengungen gelangen würde. Für den "Stern" hat der Tübinger Geologe Jakob Sierig das Gutachten analysiert. Sein Schluss: "Bei 'Stuttgart 21' geht es nicht um mögliche Risse in Häusern, es geht um mögliche Krater, in denen Häuser verschwinden können. Es geht um Menschenleben."\[/quote\]
Arno Frank findet das neue Album von Wir sind Helden ein Meisterwerk.
Lars Reineke erzählt von seinem Urlaubstrip in die Niederlande.
Der STERN gesteht dem neuen Improcomedyprojekt von Cordula Stratmann und Annette Frier noch Entwicklungspotential zu.
Denis macht sich Gedanken zu Döner, Donner und Doria.
Und während ich mir die Frage stelle: Wie schaffen die es eigentlich immer, soviele Stuttgarter auf die Beine zu bringen? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
[Foto: Luc van Gent]
#Lars Reineke #Niederlande #SPIEGEL #Stuttgart 21
Der Spiegel schreibt über ein dramatisches Ausmaß, dass der Bau des neuen Stuttgarter Bahnhofs mit sich bringen könnte:
\[quote\]Ein von der Deutschen Bahn selbst in Auftrag gegebenes Gutachten eines Stuttgarter Ingenieurbüros war zu dem Ergebnis gekommen, dass der Untergrund in der baden-württembergischen Hauptstadt für das Projekt ungeeignet sei, da er voller Hohlräume sei, in die das Grundwasser bei den unterirdischen Sprengungen gelangen würde. Für den "Stern" hat der Tübinger Geologe Jakob Sierig das Gutachten analysiert. Sein Schluss: "Bei 'Stuttgart 21' geht es nicht um mögliche Risse in Häusern, es geht um mögliche Krater, in denen Häuser verschwinden können. Es geht um Menschenleben."\[/quote\]
Arno Frank findet das neue Album von Wir sind Helden ein Meisterwerk.
Lars Reineke erzählt von seinem Urlaubstrip in die Niederlande.
Der STERN gesteht dem neuen Improcomedyprojekt von Cordula Stratmann und Annette Frier noch Entwicklungspotential zu.
Denis macht sich Gedanken zu Döner, Donner und Doria.
Und während ich mir die Frage stelle: Wie schaffen die es eigentlich immer, soviele Stuttgarter auf die Beine zu bringen? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
[Foto: Luc van Gent]
#Lars Reineke #Niederlande #SPIEGEL #Stuttgart 21
Moin
Ein Beitrag von Lars [via] hat mich dazu gebracht, noch mal meine alte Siemens-Nixdorf-Tastatur raus zu kramen und hach, ja, die ist schon wesentlich schöner, was das Schreibgefühl angeht. Habe ich mal bei einer Krankenkasse mitgenommen, die die aussortiert hat oder bestimmt aussortieren wollte, so genau weiß ich das auch nicht mehr. Ich meine, die hätte auch einen Hau, aber man kann sie auch noch über eine Gebrauchtbörse online erstehen.
Malle-Versuchskaninchen dürfen wieder auf die Insel und ziehen vor dem Antritt beim Interview brav die Masken runter.
Steven Meyer interviewt Jonas Körner über sein Outing als Transmann.
Das WDR-MAgazin Westpol schaut sich die umstrittene Lockererungsinitiative der NRW-Landesregierung nochmal genauer an.
Und während ich mir die Frage stelle: Wie lange bleibt die Diskette wohl noch als Speichern-Symbol? hole ich mir erstmal noch einen Tee.
#Flusskiesel #Lars Reineke
Ein Beitrag von Lars [via] hat mich dazu gebracht, noch mal meine alte Siemens-Nixdorf-Tastatur raus zu kramen und hach, ja, die ist schon wesentlich schöner, was das Schreibgefühl angeht. Habe ich mal bei einer Krankenkasse mitgenommen, die die aussortiert hat oder bestimmt aussortieren wollte, so genau weiß ich das auch nicht mehr. Ich meine, die hätte auch einen Hau, aber man kann sie auch noch über eine Gebrauchtbörse online erstehen.
Malle-Versuchskaninchen dürfen wieder auf die Insel und ziehen vor dem Antritt beim Interview brav die Masken runter.
Steven Meyer interviewt Jonas Körner über sein Outing als Transmann.
Das WDR-MAgazin Westpol schaut sich die umstrittene Lockererungsinitiative der NRW-Landesregierung nochmal genauer an.
Und während ich mir die Frage stelle: Wie lange bleibt die Diskette wohl noch als Speichern-Symbol? hole ich mir erstmal noch einen Tee.
#Flusskiesel #Lars Reineke
Guten Morgen
Der Spiegel schreibt über ein dramatisches Ausmaß, dass der Bau des neuen Stuttgarter Bahnhofs mit sich bringen könnte:
\[quote\]Ein von der Deutschen Bahn selbst in Auftrag gegebenes Gutachten eines Stuttgarter Ingenieurbüros war zu dem Ergebnis gekommen, dass der Untergrund in der baden-württembergischen Hauptstadt für das Projekt ungeeignet sei, da er voller Hohlräume sei, in die das Grundwasser bei den unterirdischen Sprengungen gelangen würde. Für den "Stern" hat der Tübinger Geologe Jakob Sierig das Gutachten analysiert. Sein Schluss: "Bei 'Stuttgart 21' geht es nicht um mögliche Risse in Häusern, es geht um mögliche Krater, in denen Häuser verschwinden können. Es geht um Menschenleben."\[/quote\]
Arno Frank findet das neue Album von Wir sind Helden ein Meisterwerk.
Lars Reineke erzählt von seinem Urlaubstrip in die Niederlande.
Der STERN gesteht dem neuen Improcomedyprojekt von Cordula Stratmann und Annette Frier noch Entwicklungspotential zu.
Denis macht sich Gedanken zu Döner, Donner und Doria.
Und während ich mir die Frage stelle: Wie schaffen die es eigentlich immer, soviele Stuttgarter auf die Beine zu bringen? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
[Foto: Luc van Gent]
#Lars Reineke #Niederlande #SPIEGEL #Stuttgart 21
Der Spiegel schreibt über ein dramatisches Ausmaß, dass der Bau des neuen Stuttgarter Bahnhofs mit sich bringen könnte:
\[quote\]Ein von der Deutschen Bahn selbst in Auftrag gegebenes Gutachten eines Stuttgarter Ingenieurbüros war zu dem Ergebnis gekommen, dass der Untergrund in der baden-württembergischen Hauptstadt für das Projekt ungeeignet sei, da er voller Hohlräume sei, in die das Grundwasser bei den unterirdischen Sprengungen gelangen würde. Für den "Stern" hat der Tübinger Geologe Jakob Sierig das Gutachten analysiert. Sein Schluss: "Bei 'Stuttgart 21' geht es nicht um mögliche Risse in Häusern, es geht um mögliche Krater, in denen Häuser verschwinden können. Es geht um Menschenleben."\[/quote\]
Arno Frank findet das neue Album von Wir sind Helden ein Meisterwerk.
Lars Reineke erzählt von seinem Urlaubstrip in die Niederlande.
Der STERN gesteht dem neuen Improcomedyprojekt von Cordula Stratmann und Annette Frier noch Entwicklungspotential zu.
Denis macht sich Gedanken zu Döner, Donner und Doria.
Und während ich mir die Frage stelle: Wie schaffen die es eigentlich immer, soviele Stuttgarter auf die Beine zu bringen? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
[Foto: Luc van Gent]
#Lars Reineke #Niederlande #SPIEGEL #Stuttgart 21
Guten Morgen
Lars cancelt seine Pläne, zeitnah nochmal in Dänemark Urlaub machen zu wollen. Eigenwillig, aber stilvoll. Über die Sinnhaftigkeit des Hamburgermenü-Icons. Totengräber oder Finanzmarktretter: Portrait über Vitalik Buterin, dem Typen hinter Blockchain. Und während ich mir die Frage stelle: Gabs eigentlich früher Ami-Filme, in denen Finanzlern so die Hosen schlotterten vor dickeligen Tastaturfritzen? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
#Lars Reineke
Lars cancelt seine Pläne, zeitnah nochmal in Dänemark Urlaub machen zu wollen. Eigenwillig, aber stilvoll. Über die Sinnhaftigkeit des Hamburgermenü-Icons. Totengräber oder Finanzmarktretter: Portrait über Vitalik Buterin, dem Typen hinter Blockchain. Und während ich mir die Frage stelle: Gabs eigentlich früher Ami-Filme, in denen Finanzlern so die Hosen schlotterten vor dickeligen Tastaturfritzen? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
#Lars Reineke
Lesezeichen vom 5. Januar 2015
#Lars Reineke #Pegida
- Wie es bei „Maybrit Illner“ im ZDF wirklich zugeht Unprofessionell. Erhellender Artikel, aber nicht überraschend.
- Pegida floppt außerhalb Dresdens.
- Diplix linkt seit 20 Jahren ins Internet, will das künftig aber weniger tun, um mehr schreiben zu können. Lars will auch mehr schreiben.
#Lars Reineke #Pegida
Guten Morgen
Manchmal denkt man, es wäre gar nicht so viel los um einen herum, und dann merkt man, dass das auch damit zu tun haben könnte, dass man nicht genug informiert ist. Ich habe zwar in meinem Reader eine Düsseldorf-Rubrik, aber schreine ich die nur oberflächlich zu inspizieren – oder zum Herbst hin regt sich da was. Jedenfalls: Hier sind meine ersten Düsseldorfer Lesezeichen. Hendrik beobachtet, wie man auf Stern.de mal schweigen wollte. Lars fragt sich, wieso Amerikaner sich nicht einfach mal auf’s Rad schwingen, statt sich vom Auto abhängig zu machen. Und während ich mir die Frage stelle: Ist die Betulichkeit und das Testimonialisieren von Zeitungsreakteuern noch was anderes als Einschleimen? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
#Lars Reineke
Manchmal denkt man, es wäre gar nicht so viel los um einen herum, und dann merkt man, dass das auch damit zu tun haben könnte, dass man nicht genug informiert ist. Ich habe zwar in meinem Reader eine Düsseldorf-Rubrik, aber schreine ich die nur oberflächlich zu inspizieren – oder zum Herbst hin regt sich da was. Jedenfalls: Hier sind meine ersten Düsseldorfer Lesezeichen. Hendrik beobachtet, wie man auf Stern.de mal schweigen wollte. Lars fragt sich, wieso Amerikaner sich nicht einfach mal auf’s Rad schwingen, statt sich vom Auto abhängig zu machen. Und während ich mir die Frage stelle: Ist die Betulichkeit und das Testimonialisieren von Zeitungsreakteuern noch was anderes als Einschleimen? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
#Lars Reineke
Moin
Ein Beitrag von Lars [via] hat mich dazu gebracht, noch mal meine alte Siemens-Nixdorf-Tastatur raus zu kramen und hach, ja, die ist schon wesentlich schöner, was das Schreibgefühl angeht. Habe ich mal bei einer Krankenkasse mitgenommen, die die aussortiert hat oder bestimmt aussortieren wollte, so genau weiß ich das auch nicht mehr. Ich meine, die hätte auch einen Hau, aber man kann sie auch noch über eine Gebrauchtbörse online erstehen.
Malle-Versuchskaninchen dürfen wieder auf die Insel und ziehen vor dem Antritt beim Interview brav die Masken runter.
Steven Meyer interviewt Jonas Körner über sein Outing als Transmann.
Das WDR-MAgazin Westpol schaut sich die umstrittene Lockererungsinitiative der NRW-Landesregierung nochmal genauer an.
Und während ich mir die Frage stelle: Wie lange bleibt die Diskette wohl noch als Speichern-Symbol? hole ich mir erstmal noch einen Tee.
#Lars Reineke
Ein Beitrag von Lars [via] hat mich dazu gebracht, noch mal meine alte Siemens-Nixdorf-Tastatur raus zu kramen und hach, ja, die ist schon wesentlich schöner, was das Schreibgefühl angeht. Habe ich mal bei einer Krankenkasse mitgenommen, die die aussortiert hat oder bestimmt aussortieren wollte, so genau weiß ich das auch nicht mehr. Ich meine, die hätte auch einen Hau, aber man kann sie auch noch über eine Gebrauchtbörse online erstehen.
Malle-Versuchskaninchen dürfen wieder auf die Insel und ziehen vor dem Antritt beim Interview brav die Masken runter.
Steven Meyer interviewt Jonas Körner über sein Outing als Transmann.
Das WDR-MAgazin Westpol schaut sich die umstrittene Lockererungsinitiative der NRW-Landesregierung nochmal genauer an.
Und während ich mir die Frage stelle: Wie lange bleibt die Diskette wohl noch als Speichern-Symbol? hole ich mir erstmal noch einen Tee.
#Lars Reineke
Guten Morgen
Klaus Stuttmann mit dem Cartoon des Tages. Ich sichte und sortiere gerade meinen Feedreader, da kommt mir Folgendes unter die Augen: http://www.dia-blog.de/agenda-setting/" target="_blank">Wie man die AfD am besten kritisiert. Was Frau Nessy über den Jahreswechsel treibt. Lars stellt seine http://larsreineke.de/meine-lieblingsbuecher-2017/" target="_blank">Lieblingsbücher des vergangenen Jahres vor, Felix seine http://wirres.net/article/articleview/10906/1/6/" target="_blank">Lieblingsblogs. In der Schweiz ist deren Version von De Correspondent gestartet und während jener nur 60€ kostet, sagt man in der Schweiz: \[quote\] Ihr Risiko beträgt dabei 240 Franken pro Jahr. Also der Preis, den man pro Jahr wöchentlich für einen Kaffee im Restaurant ausgibt. \[/quote\] Und während ich mir die Frage stelle: Was geben die Schweizer erst wöchentlich für Bier aus? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
#Lars Reineke
Klaus Stuttmann mit dem Cartoon des Tages. Ich sichte und sortiere gerade meinen Feedreader, da kommt mir Folgendes unter die Augen: http://www.dia-blog.de/agenda-setting/" target="_blank">Wie man die AfD am besten kritisiert. Was Frau Nessy über den Jahreswechsel treibt. Lars stellt seine http://larsreineke.de/meine-lieblingsbuecher-2017/" target="_blank">Lieblingsbücher des vergangenen Jahres vor, Felix seine http://wirres.net/article/articleview/10906/1/6/" target="_blank">Lieblingsblogs. In der Schweiz ist deren Version von De Correspondent gestartet und während jener nur 60€ kostet, sagt man in der Schweiz: \[quote\] Ihr Risiko beträgt dabei 240 Franken pro Jahr. Also der Preis, den man pro Jahr wöchentlich für einen Kaffee im Restaurant ausgibt. \[/quote\] Und während ich mir die Frage stelle: Was geben die Schweizer erst wöchentlich für Bier aus? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
#Lars Reineke
Guten Morgen
Lars hat unseren Podcast gehört und Dienstags bei Morrie gelesen, auch auf Tipp von Olli Schulz, und war vergleichbar enttäuscht, wie ich es wohl wäre, hätte ich es gelesen. Das ist wohl so, wie es ein Bekannter über die Schwierigkeit mit Leseempfehlungen von Elke Heidenreich mal kritisierte: Sie sage immer, dass sie ein Buch schön finde, aber nicht warum, will sagen: Es werden keine verständlichen Begründungen abgegeben. Es ist zudem immer problematisch, wenn Literaturkritik zu viel eigenes Kitschempfinden unkritisch wiedergibt. Aus so einem Grund verfolge ich die Verrisse von Denis Scheck, ignoriere aber seine Empfehlungen.
In seinem lesenswerten Artikel schreibt Timm Kühn über die AfD:
\[quote\] Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die rechte „Kapitalismuskritik“ allerdings als reiner Eskapismus, also als Flucht der selbsternannten Romantiker in die biedermeierliche Illusion einer heilen Heimat. Statt die kapitalistischen Ungerechtigkeiten anzugehen, wird versucht, ein völlig homogenes und konfliktfreies Volk zu erzwingen.\[/quote\]
Twitter will eine Audio-Funktion installieren.
Und während ich mir die Frage stelle: Schlägt mir Twitter dann auch neben, was ich schreiben soll, vor, was ich sagen soll? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
#AfD #Elke Heidenreich #Lars Reineke #Olli Schulz #Twitter
Lars hat unseren Podcast gehört und Dienstags bei Morrie gelesen, auch auf Tipp von Olli Schulz, und war vergleichbar enttäuscht, wie ich es wohl wäre, hätte ich es gelesen. Das ist wohl so, wie es ein Bekannter über die Schwierigkeit mit Leseempfehlungen von Elke Heidenreich mal kritisierte: Sie sage immer, dass sie ein Buch schön finde, aber nicht warum, will sagen: Es werden keine verständlichen Begründungen abgegeben. Es ist zudem immer problematisch, wenn Literaturkritik zu viel eigenes Kitschempfinden unkritisch wiedergibt. Aus so einem Grund verfolge ich die Verrisse von Denis Scheck, ignoriere aber seine Empfehlungen.
In seinem lesenswerten Artikel schreibt Timm Kühn über die AfD:
\[quote\] Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die rechte „Kapitalismuskritik“ allerdings als reiner Eskapismus, also als Flucht der selbsternannten Romantiker in die biedermeierliche Illusion einer heilen Heimat. Statt die kapitalistischen Ungerechtigkeiten anzugehen, wird versucht, ein völlig homogenes und konfliktfreies Volk zu erzwingen.\[/quote\]
Twitter will eine Audio-Funktion installieren.
Und während ich mir die Frage stelle: Schlägt mir Twitter dann auch neben, was ich schreiben soll, vor, was ich sagen soll? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
#AfD #Elke Heidenreich #Lars Reineke #Olli Schulz #Twitter
Die Trittbrettfahrer des Schweizer Minarettenstreits
Aaron Koenig hat den Minarettenstreit der Schweiz als Anlass genommen, seine Befürwortung der Einführung direkter Demokratie in Deutschland nochmals hervor zu heben. In seinem Vorgehen hat er aber nur den angeblich demokratischen Prozess über die Frage nach einer rechtmäßig begründeten Entscheidung gestellt. Seine Argumentation für eine sogenannte "direkte Demokratie" ignoriert allerdings den von Kant schon vorgetragenen Vorwurf, eine so gefällte Entscheidung sei letztlich nur die Diskriminierung der Minderheit in einer Bevölkerung durch die Mehrheit. Deswegen muss an dieser Stelle der Inhalt der Entscheidung in die Betrachtung genommen werden.
Lars Reineke hat in seinem Blog davon gesprochen, dass Koenig mit seinem Text fremdenfendlich argumentiert habe. Das kann ich auch im Originaltext so nicht erkennen. Und ich distanziere mich auch stark von Versuchen, in derartige Texte solche Tendenzen hineinzupsychologisieren, wie es in einem Artikel von Julia Seeliger in der taz etwas unhinterfragt herausgehoben wird. Das ist ungeschickt von Julia Seeliger, die Kritik Koenigs, der Artikel bezichtige ihn des Rechtspopulismus ist durch den Text Seeligers aber auch wiederum nicht gedeckt. Was Volker Bouffier, der hessische Innenminister, dagegen in der NOZ vom Stapel lässt, darf sich durch aus der Frage nach einer ausländerfeindlichen Hintergrundannahme ausgesetzt sehen: \[quote\]Natürlich haben die Muslime in Deutschland ein Recht darauf, Moscheen zu bauen. Sie sollten aber darauf achten, die deutsche Bevölkerung damit nicht zu überfordern.\[/quote\] Entweder ist das nur abermals sprachlich ungeschickt ausgedrückt oder hier werden Muslime und deutsche Bevölerung als gegenüberstehende Gruppen betrachtet. Fraglich ist auch, inwiefern jemand durch den Bau eines Gebäudes, sofern es allgemeinen Gesetzmäßigkeiten, die in Deutschland gelten, entspricht, "überfordert" wird. Geht es da um die Ästhetik oder die Angst und Angst heisst hier doch: die Vorurteile der "deutschen Bevölkerung". Sind diese Vorurteile jetzt besonders schützenswert? Wo blieben diese Vorurteile beim Bau all der Burger Kings und McDonald's-Filialen? Aber das Ausspielen dieser Karte ist bei der hessischen CDU ja nun einmal nichts neues. mehr: Clemens Wergin - Die Schweiz fällt hinter die Aufklärung zurück
#CDU #Lars Reineke
Aaron Koenig hat den Minarettenstreit der Schweiz als Anlass genommen, seine Befürwortung der Einführung direkter Demokratie in Deutschland nochmals hervor zu heben. In seinem Vorgehen hat er aber nur den angeblich demokratischen Prozess über die Frage nach einer rechtmäßig begründeten Entscheidung gestellt. Seine Argumentation für eine sogenannte "direkte Demokratie" ignoriert allerdings den von Kant schon vorgetragenen Vorwurf, eine so gefällte Entscheidung sei letztlich nur die Diskriminierung der Minderheit in einer Bevölkerung durch die Mehrheit. Deswegen muss an dieser Stelle der Inhalt der Entscheidung in die Betrachtung genommen werden.

#CDU #Lars Reineke
Guten Morgen
Der Spiegel schreibt über ein dramatisches Ausmaß, dass der Bau des neuen Stuttgarter Bahnhofs mit sich bringen könnte: \[quote\]Ein von der Deutschen Bahn selbst in Auftrag gegebenes Gutachten eines Stuttgarter Ingenieurbüros war zu dem Ergebnis gekommen, dass der Untergrund in der baden-württembergischen Hauptstadt für das Projekt ungeeignet sei, da er voller Hohlräume sei, in die das Grundwasser bei den unterirdischen Sprengungen gelangen würde. Für den "Stern" hat der Tübinger Geologe Jakob Sierig das Gutachten analysiert. Sein Schluss: "Bei 'Stuttgart 21' geht es nicht um mögliche Risse in Häusern, es geht um mögliche Krater, in denen Häuser verschwinden können. Es geht um Menschenleben."\[/quote\] Arno Frank findet das neue Album von Wir sind Helden ein Meisterwerk. Lars Reineke erzählt von seinem Urlaubstrip in die Niederlande. Der STERN gesteht dem neuen Improcomedyprojekt von Cordula Stratmann und Annette Frier noch Entwicklungspotential zu. Denis macht sich Gedanken zu Döner, Donner und Doria. Und während ich mir die Frage stelle: Wie schaffen die es eigentlich immer, soviele Stuttgarter auf die Beine zu bringen? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee. [Foto: Luc van Gent]
#Lars Reineke #Niederlande #SPIEGEL #Stuttgart 21

#Lars Reineke #Niederlande #SPIEGEL #Stuttgart 21
Guten Morgen
Es sollte einen nicht verwundern, tut es aber doch. Im Nachklapp zum Anschlag auf Charlie Hebdo wird an vielen Stellen die Gelegenheit genutzt, ihn zur Bagatellisierung von Pediga und als Absegnung von Islam-Kritik zu benutzen. Stellvertretend tut dies auch Hadmut Danisch. So ein Verhalten ist schlicht ärgerlich, und um den Punkt nochmal klar zu machen, wiederhole ich mal, was ich dort eben hinterlassen habe:
\[quote\] Pegida allein damit zu charakterisieren, die Bewegung "kritisiert den Islam" ist meines Erachtens grob verfehlt. Das ist doch kein Sonntagnachmittagsdebattierclub. Pediga hetzt. Pediga spricht die Ängste von Menschen an, die auf Grund eines Mangels anfällig sind für Argumente wie "Die wollen uns an den Kragen". Es geht nicht um eine sachliche Annäherung, es geht nicht um Auseinandersetzung. Es geht um den tumben Vernichtungswillen dessen, wovon man glaubt, es sei Ursprung eigener Angst, in diesem Fall: Das, was mich und die Meinigen vernichten will. Wie der Einzelne da instrumentalisiert wird, wie aufgewiegelt wird, entgeht den Meisten. Es ist schlicht einfältig, Pediga auf dem Rücken des Anschlags gegen Charlie Hebdo zu bagatellisieren. Und das Prinzip, alles über einen Kamm zu scheren, sollte man vielleicht auch mal kritisch sehen. Es besteht ein Unterschied darin, ob ich mit den Mitteln der Karikatur öffentliches Verhalten kritisiere oder ob ich unter dem Deckmantel von Meinungsfreiheit hetze.\[/quote\] Hierzu passend: Sabrina Gaisbauer erklärt, wie man Menschen mit kollektiver Angst für Kampagnen gewinnt . Lars Reineke wird beim Tagesspiegel missverstanden, bloggt darüber und der Tagesspiegel reagiert darauf. Schön zu sehen, dass es solche Reaktionen bei Zeitungen gibt. Es ging darum, dass Christopher Lauer eine Beratungstätigkeit für den Axel-Springer-Konzern wahrnimmt. Muss ja jeder selber wissen, an wen er sich verkauft. Und während ich mir die Frage stelle: Darf man eigentlich mal auf eine intelligente politische Kampagne hoffen? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
#Lars Reineke #Pegida
Es sollte einen nicht verwundern, tut es aber doch. Im Nachklapp zum Anschlag auf Charlie Hebdo wird an vielen Stellen die Gelegenheit genutzt, ihn zur Bagatellisierung von Pediga und als Absegnung von Islam-Kritik zu benutzen. Stellvertretend tut dies auch Hadmut Danisch. So ein Verhalten ist schlicht ärgerlich, und um den Punkt nochmal klar zu machen, wiederhole ich mal, was ich dort eben hinterlassen habe:
\[quote\] Pegida allein damit zu charakterisieren, die Bewegung "kritisiert den Islam" ist meines Erachtens grob verfehlt. Das ist doch kein Sonntagnachmittagsdebattierclub. Pediga hetzt. Pediga spricht die Ängste von Menschen an, die auf Grund eines Mangels anfällig sind für Argumente wie "Die wollen uns an den Kragen". Es geht nicht um eine sachliche Annäherung, es geht nicht um Auseinandersetzung. Es geht um den tumben Vernichtungswillen dessen, wovon man glaubt, es sei Ursprung eigener Angst, in diesem Fall: Das, was mich und die Meinigen vernichten will. Wie der Einzelne da instrumentalisiert wird, wie aufgewiegelt wird, entgeht den Meisten. Es ist schlicht einfältig, Pediga auf dem Rücken des Anschlags gegen Charlie Hebdo zu bagatellisieren. Und das Prinzip, alles über einen Kamm zu scheren, sollte man vielleicht auch mal kritisch sehen. Es besteht ein Unterschied darin, ob ich mit den Mitteln der Karikatur öffentliches Verhalten kritisiere oder ob ich unter dem Deckmantel von Meinungsfreiheit hetze.\[/quote\] Hierzu passend: Sabrina Gaisbauer erklärt, wie man Menschen mit kollektiver Angst für Kampagnen gewinnt . Lars Reineke wird beim Tagesspiegel missverstanden, bloggt darüber und der Tagesspiegel reagiert darauf. Schön zu sehen, dass es solche Reaktionen bei Zeitungen gibt. Es ging darum, dass Christopher Lauer eine Beratungstätigkeit für den Axel-Springer-Konzern wahrnimmt. Muss ja jeder selber wissen, an wen er sich verkauft. Und während ich mir die Frage stelle: Darf man eigentlich mal auf eine intelligente politische Kampagne hoffen? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
#Lars Reineke #Pegida
Guten Morgen
Lars hat unseren Podcast gehört und Dienstags bei Morrie gelesen, auch auf Tipp von Olli Schulz, und war vergleichbar enttäuscht, wie ich es wohl wäre, hätte ich es gelesen. Das ist wohl so, wie es ein Bekannter über die Schwierigkeit mit Leseempfehlungen von Elke Heidenreich mal kritisierte: Sie sage immer, dass sie ein Buch schön finde, aber nicht warum, will sagen: Es werden keine verständlichen Begründungen abgegeben. Es ist zudem immer problematisch, wenn Literaturkritik zu viel eigenes Kitschempfinden unkritisch wiedergibt. Aus so einem Grund verfolge ich die Verrisse von Denis Scheck, ignoriere aber seine Empfehlungen.
In seinem lesenswerten Artikel schreibt Timm Kühn über die AfD:
\[quote\] Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die rechte „Kapitalismuskritik“ allerdings als reiner Eskapismus, also als Flucht der selbsternannten Romantiker in die biedermeierliche Illusion einer heilen Heimat. Statt die kapitalistischen Ungerechtigkeiten anzugehen, wird versucht, ein völlig homogenes und konfliktfreies Volk zu erzwingen.\[/quote\]
Twitter will eine Audio-Funktion installieren.
Und während ich mir die Frage stelle: Schlägt mir Twitter dann auch neben, was ich schreiben soll, vor, was ich sagen soll? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
#AfD #Elke Heidenreich #Lars Reineke #Olli Schulz #Twitter
Lars hat unseren Podcast gehört und Dienstags bei Morrie gelesen, auch auf Tipp von Olli Schulz, und war vergleichbar enttäuscht, wie ich es wohl wäre, hätte ich es gelesen. Das ist wohl so, wie es ein Bekannter über die Schwierigkeit mit Leseempfehlungen von Elke Heidenreich mal kritisierte: Sie sage immer, dass sie ein Buch schön finde, aber nicht warum, will sagen: Es werden keine verständlichen Begründungen abgegeben. Es ist zudem immer problematisch, wenn Literaturkritik zu viel eigenes Kitschempfinden unkritisch wiedergibt. Aus so einem Grund verfolge ich die Verrisse von Denis Scheck, ignoriere aber seine Empfehlungen.
In seinem lesenswerten Artikel schreibt Timm Kühn über die AfD:
\[quote\] Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die rechte „Kapitalismuskritik“ allerdings als reiner Eskapismus, also als Flucht der selbsternannten Romantiker in die biedermeierliche Illusion einer heilen Heimat. Statt die kapitalistischen Ungerechtigkeiten anzugehen, wird versucht, ein völlig homogenes und konfliktfreies Volk zu erzwingen.\[/quote\]
Twitter will eine Audio-Funktion installieren.
Und während ich mir die Frage stelle: Schlägt mir Twitter dann auch neben, was ich schreiben soll, vor, was ich sagen soll? hole ich mir erstmal noch einen Kaffee.
#AfD #Elke Heidenreich #Lars Reineke #Olli Schulz #Twitter
Warum CDU und SPD ihr Problem mit der Jugend nicht schnell in den Griff kriegen
Lange Überschrift, kurze Antwort: Weil es einen Neuansatz bräuchte, der Zeit dauert.
Aber von vorne: Es gab vor einigen, einigen Jahren schon Analysen, die beinhalteten, dass junge Wähler nicht die CDU in Zukunft wählten, sondern die SPD. Während diese Analysen wohl Recht behielten, was die CDU anging, lagen sie bei der SPD falsch. Wer Schokolade nicht mag, nimmt nicht automatisch eine Schokolade-Alternative, er kann auch was ganz anderes wählen.
Diese Analyse hat die SPD in eine Abwarte-Haltung versetzt, den Zuspruch vieler junger Menschen zu den Grünen war kein Alarmsignal. Man war ja Volkspartei, die Grünen nur Klientelpartei, die maximal 15% holt. Die CDU hat nicht reagiert, außer vielleicht indem man höchst diskutabel qualifizierte Menschen in den Bundestag setzte, ohne innere Gegebenheiten in Frage zu stellen. Wer so dauerhaft wiedergewählt wird, denkt, das geht eben auch immer so weiter.
Pustekuchen. Beide Parteien beinhalten einen Neulinge abschreckenden inneren Zustand. Als Neuling bekommt man das Gefühl, man müsse sich wie im Schrebergartenverein den biederen Zuständen anpassen, revolutioniert wird nicht. Das widerspricht aber dem Trend der Zeit, sich kaum anpassen zu müssen, weil man ein ungemein großes Angebot hat, mit dem man sich in seiner Freizeit beschäftigen kann. Wer will da in einen verstaubten Club, in dem man zu husten anfängt.
Es ist also kein neuer Zustand, dass CDU und SPD abschreckend auf Jugendliche wirken. Diesen Trend gibt es seit sicher mehr als 20 Jahren. Dieser Zustand lässt sich aber nicht mehr so einfach verstecken in der heutigen Zeit. Deswegen ist es im Grunde ein Leichtes, CDU und SPD eben über jene Klinge springen zu lassen. Wie im Video von Rezo zu sehen: Schon eine flotte Sprache lässt diese Parteien alt aussehen. Koppelt man das an offensichtlich zutreffende Argumente, wird es heikel mit einer Rhetorikantwort, will man auf Gedeih und Verderb außen vor halten, dass man eben überaltert und verstaubt daher kommt.
Und so kommen beim Video von Rezo eben schlicht diese Dinge beisammen: Stichhaltige Argumente mit Witz in klarer Sprache im passenden Zeitgeistoutfit. Da gegen schickt die SPD Lars Klingbeil im Gamerstuhl. Es sind eben in der SPD nirgends junge Leute, die hier Geschmack und Zeitgeist hochhalten hätte können. Die sind nicht da. Da hilft auch kein Gamerstuhl. Wenn sie in ein fremdes Land gehen und die Sprache der dort Lebenden nicht sprechen, die sie auch nicht verstehen, werden die Leute sie komisch anschauen. Am besten lernt man dann erst mal die Sprache.
Genau hieran hapert es gerade bei CDU und SPD: Man denkt, da wäre doch sicher irgendwie kurzfristig was zu machen, oder man könnte sich doch mal in die Sessel setzen, in denen sich die jungen Leute wohl fühlen, etwas Klimaschutz und fertig ist die Laube. Nee, dem ist nicht so. Da wird das nächste Thema kommen, das offensichtlich zu sehr die Interessen von Unternehmen bevorteilt, und dann ist wieder Ende im Gelände. Eine grundsätzliche Neuaufstellung dieser Parteien wird Jahre dauern, bevor sie fruchtet. Da rennen keine Massen denen die Tür ein, weil es keine Alternative gäbe. Ist in den letzten 20 Jahren auch nicht passiert.
Und schließlich wären wir dann am über allem stehenden Problem: Das wirkliche Missstände wegen der Unfähigkeit von Beteiligten zerschreddert werden, die nicht begreifen, dass es, so lange es diese Erde gibt, immer Katastrophenopportunisten gibt, die das Übel herbeisehenen und entsprechend befördern.
#CDU #Lars Klingebeil #Rezo #SPD
Lange Überschrift, kurze Antwort: Weil es einen Neuansatz bräuchte, der Zeit dauert.
Aber von vorne: Es gab vor einigen, einigen Jahren schon Analysen, die beinhalteten, dass junge Wähler nicht die CDU in Zukunft wählten, sondern die SPD. Während diese Analysen wohl Recht behielten, was die CDU anging, lagen sie bei der SPD falsch. Wer Schokolade nicht mag, nimmt nicht automatisch eine Schokolade-Alternative, er kann auch was ganz anderes wählen.
Diese Analyse hat die SPD in eine Abwarte-Haltung versetzt, den Zuspruch vieler junger Menschen zu den Grünen war kein Alarmsignal. Man war ja Volkspartei, die Grünen nur Klientelpartei, die maximal 15% holt. Die CDU hat nicht reagiert, außer vielleicht indem man höchst diskutabel qualifizierte Menschen in den Bundestag setzte, ohne innere Gegebenheiten in Frage zu stellen. Wer so dauerhaft wiedergewählt wird, denkt, das geht eben auch immer so weiter.
Pustekuchen. Beide Parteien beinhalten einen Neulinge abschreckenden inneren Zustand. Als Neuling bekommt man das Gefühl, man müsse sich wie im Schrebergartenverein den biederen Zuständen anpassen, revolutioniert wird nicht. Das widerspricht aber dem Trend der Zeit, sich kaum anpassen zu müssen, weil man ein ungemein großes Angebot hat, mit dem man sich in seiner Freizeit beschäftigen kann. Wer will da in einen verstaubten Club, in dem man zu husten anfängt.
Es ist also kein neuer Zustand, dass CDU und SPD abschreckend auf Jugendliche wirken. Diesen Trend gibt es seit sicher mehr als 20 Jahren. Dieser Zustand lässt sich aber nicht mehr so einfach verstecken in der heutigen Zeit. Deswegen ist es im Grunde ein Leichtes, CDU und SPD eben über jene Klinge springen zu lassen. Wie im Video von Rezo zu sehen: Schon eine flotte Sprache lässt diese Parteien alt aussehen. Koppelt man das an offensichtlich zutreffende Argumente, wird es heikel mit einer Rhetorikantwort, will man auf Gedeih und Verderb außen vor halten, dass man eben überaltert und verstaubt daher kommt.
Und so kommen beim Video von Rezo eben schlicht diese Dinge beisammen: Stichhaltige Argumente mit Witz in klarer Sprache im passenden Zeitgeistoutfit. Da gegen schickt die SPD Lars Klingbeil im Gamerstuhl. Es sind eben in der SPD nirgends junge Leute, die hier Geschmack und Zeitgeist hochhalten hätte können. Die sind nicht da. Da hilft auch kein Gamerstuhl. Wenn sie in ein fremdes Land gehen und die Sprache der dort Lebenden nicht sprechen, die sie auch nicht verstehen, werden die Leute sie komisch anschauen. Am besten lernt man dann erst mal die Sprache.
Genau hieran hapert es gerade bei CDU und SPD: Man denkt, da wäre doch sicher irgendwie kurzfristig was zu machen, oder man könnte sich doch mal in die Sessel setzen, in denen sich die jungen Leute wohl fühlen, etwas Klimaschutz und fertig ist die Laube. Nee, dem ist nicht so. Da wird das nächste Thema kommen, das offensichtlich zu sehr die Interessen von Unternehmen bevorteilt, und dann ist wieder Ende im Gelände. Eine grundsätzliche Neuaufstellung dieser Parteien wird Jahre dauern, bevor sie fruchtet. Da rennen keine Massen denen die Tür ein, weil es keine Alternative gäbe. Ist in den letzten 20 Jahren auch nicht passiert.
Und schließlich wären wir dann am über allem stehenden Problem: Das wirkliche Missstände wegen der Unfähigkeit von Beteiligten zerschreddert werden, die nicht begreifen, dass es, so lange es diese Erde gibt, immer Katastrophenopportunisten gibt, die das Übel herbeisehenen und entsprechend befördern.
#CDU #Lars Klingebeil #Rezo #SPD