Friedensnobelpreis für Klima-Aktivistin?
Greta #Thunberg ist von norwegischen Abgeordneten für den #Friedensnobelpreis vorgeschlagen worden. Das freut natürlich die gesamte #FridaysForFuture Bewegung und lässt alle, die das Mädchen nur als Objekt und Opfer einer gigantischen PR-Aktion sehen, noch mehr glühen.
Derweil kann man natürlich auch darüber diskutieren, was das Aufbegehren gegen eine Politik, die zu wenig gegen den Klimawandel tut, mit mehr Frieden auf der Welt zu tun haben soll. Auf den ersten Blick nämlich nicht viel. Doch der von Greta geforderte Politikwandel fordert auch einen grundsätzlichen ökonomischen Wertewandel. Das belegt das Zitat unten aus einer Rede von Greta sehr deutlich. Nicht mehr Konkurrenz soll die Wirtschaft bestimmen, sondern Kooperation. Das ist zwar beileibe auch kein völlig neuer Gedanke, aber es ist ein für die derzeitigen Eliten gefährlicher Gedanke. Und: Kooperatives Verhalten befördert friedliches Verhalten, wohingegen Konkurrenz das befördert, was wir allenthalben sehen: Betrug, Lügen, Egoismus, Gleichgültigkeit und Hass.
#GretaThunberg

Derweil kann man natürlich auch darüber diskutieren, was das Aufbegehren gegen eine Politik, die zu wenig gegen den Klimawandel tut, mit mehr Frieden auf der Welt zu tun haben soll. Auf den ersten Blick nämlich nicht viel. Doch der von Greta geforderte Politikwandel fordert auch einen grundsätzlichen ökonomischen Wertewandel. Das belegt das Zitat unten aus einer Rede von Greta sehr deutlich. Nicht mehr Konkurrenz soll die Wirtschaft bestimmen, sondern Kooperation. Das ist zwar beileibe auch kein völlig neuer Gedanke, aber es ist ein für die derzeitigen Eliten gefährlicher Gedanke. Und: Kooperatives Verhalten befördert friedliches Verhalten, wohingegen Konkurrenz das befördert, was wir allenthalben sehen: Betrug, Lügen, Egoismus, Gleichgültigkeit und Hass.
#GretaThunberg

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Rasmus Fuhse 3 years ago
Hartmut Noack 3 years ago
Davon abgesehen wird es in den nächsten 20 Jahren keinen Kriegsgrund geben, der so real ist, wie die Auswirkungen des Klimawandels.
Birne Helene 3 years ago
Gisela Busche 3 years ago
https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Kontra-Fridays-for-Future-ist-eine-grosse-Inszenierung-id53282256.html
Rasmus Fuhse 3 years ago
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fluechtlinge-klimawandel-und-wassermangel-verschaerfen-gefahr-a-1059195.html
Aus der Wikipedia:
Hartmut Noack 3 years ago
Rasmus Fuhse 3 years ago
Gisela Busche 3 years ago
Ich denke wenn 20. 000 Schülerinnen und Schüler Samstags wegen des Klimaschutzes auf die Strasse gingen, wäre dieser Artikel überhaupt nicht erst entstanden ..............dann würde die Bevölkerung eher den Hut ziehen und unsere Jugend für soviel Enthusiasmus und Einsatz für eine bessere Zukunft loben...........denn jetzt denke auch ich, dass der Hauptgrund für diese Freitagsdemos nur eine Alibifunktion zum Schuleschwänzen haben !
Nichts desto Trotz sind sicher auch überzeugte Aktivisten dabei !
Gisela Busche 3 years ago
ich denke dass Du Recht hast !
Hartmut Noack 3 years ago
Kinder, die am schulfreien Samstag ein bisschen demonstrieren, werden locker ignoriert.
Gisela Busche 3 years ago
aber Deine Erklärung ist natürlich nicht von der Hand zu weisen.......
trotzdem denke ich ,dass Samstagsdemos von Kindern und Jugendlichen genau den gleichen Effekt erzielen wie die Freitagsdemos, die auch noch mit Schuleschwänzen einher gehen !
Es kommt sicher auf die Notwendigkeit und Popularität der Themen an , wie in diesem Fall !!
Hartmut Noack 3 years ago
Gisela Busche 3 years ago
Jost Schwider 3 years ago
Gisela Busche 3 years ago
@Jost Schwider
tini 3 years ago
Anas 3 years ago
Den gibt es nicht. Ich finde ja, dass man die Kinder so sehr mit sinnlosem Material voll müllt, dass sie gar nicht zum Nachdenken kommen. Daher ist es toll, dass sie doch nachdenken!
Jost Schwider 3 years ago
Hartmut Noack 3 years ago
Hartmut Noack 3 years ago
Wirklich "sinnloser Müll" ist mir dabei nicht aufgefallen.
Allerdings finde ich, dass es wenigstens 2 Jahre mehr Schule für alle geben sollte und dass man das nutzen sollte, Geschichte, Politikwissenschaft und Sprachen zu vertiefen.
Anas 3 years ago
Hartmut Noack 3 years ago
Gisela Busche 3 years ago
@Jost Schwider..............warum frage ich mich gab es schon Kriege bevor die Menschen überhaupt wußten was die Umwelt bzw Umweltschutz bedeutet ?
Eure Aussagen was Kriege und Klimaschutzt angeht, packe ich in die Schublade:
Ernstzunehmende Argumente sind leider ausgegangen.........Pfffffffffff
Anas 3 years ago
Aber wenn man sich geschichtlich an schaut was nach dem 30jährigen Krieg passiert sein soll, also dass da die Gewalt und Verrohung noch lange nach hallten und daher trotz Ende des Krieges, dieser nicht zu Ende war, DA man eben damals zu wenige Menschen hatte, die das Land bewirtschafteten, um genug zu essen zu haben...
Kehre jetzt mal um - geht die "Umwelt kaputt", entzieht sich das dann unserer Versorgung, Essen wächst nun mal leider nicht in den Kühltruhen der Supermärkte. Das bedeutet dann, dass man in einen unstabilen Zustand kommt - lies mal einfach "Blackout" - wodurch sich Aggressionen aus breiten und auch ohne Aussprache des Wortes "Krieg" einen kriegsähnlicher Zustand ergibt.
Das ist nicht mal einfach Theorie, man muss nur in Länder schauen, in denen den Menschen ihre Versorgungssituation entrissen wurde. Dort herrscht Gewalt.
Daher ist jemand, der sich für die Sicherung unserer Lebensgrundlage aus spricht und dafür so konsequent gerade steht definitiv einen Friedensnobelpreis wert!
Rasmus Fuhse 3 years ago
Jost Schwider 3 years ago
Was eben überhaupt nur in einer intakten UmWelt möglich ist.
Hartmut Noack 3 years ago
Überfischung von Meeresküsten hat schon vor 2000 Jahren zur Bildung von Piratenflotten geführt. Missernten durch ausgelaugte Böden, Erosion nach dem Abholzen von Wäldern und ähnliche Katastrophen haben menschliche Gesellschaften schon vor Jahrtausenden vor die Wahl gestellt, zu verhungern, oder die Nachbarn zu berauben.
Die Maori haben nach ihrer Landung in Neuseeland die leicht jagbaren Tiere der Inseln aufgefressen, als der Hunger einsetzte haben sie zwei Gegenstrategien entwickelt:
1.) ihre Priester haben einige Wälder und Inseln für "Tabu" erklärt, damit dort der Moa wieder gedeihen kann um irgendwann auch in die erlaubten Jagdgründe zurückzukehren. Das hat nicht sehr gut gewirkt, weil der Moa schon ausgerottet war.
2.) ihre Kriegshäuptlinge haben Überfälle auf Nachbardörfer organisiert, wobei zuweilen auch die Nachbarn selber als essbare Beute angesehen wurden.
Gisela Busche 3 years ago
Eben........@Hartmut Noack
das ist genau mein Reden !
Danke dass Du es so ausführlich beschreibst !
Gisela Busche 3 years ago
dazu braucht es keine Bomben etc..... @Rasmus Fuhse
Hartmut Noack 3 years ago
Die Religion hat die zerstrittenen arabischen Stämme zur Armee des Islam zusammengeführt. Die war dann stark genug, die Eroberungspläne ihrer Kalifen umzusetzen. Die Eroberungspläne hatten sie allerdings lange bevor irgendjemand von Mohammed gehört hatte.
In Nordostasien ist im 12. Jahrhundert genau das gleiche geschehen ohne jeden religiösen Hintergrund. Der kleine Clanführer Temüdschin hat seine Konkurrenten geschlagen und sich zum Dschingis Chan wählen lassen. Seinen eigenen Tengrismus dabei aus dem Spiel zu lassen und alle Religionen zu tolerieren gehörte zur Strategie, mit der seine Familie 100 Jahre danach den größten Teil Asiens und große Teile Europas beherrschten.
Der 30 jährige Krieg war eine politische Auseinandersetzung zwischen lokalen Fürsten und der auf den katholischen Papst gestützten Reste der alten Macht des Imperium Romanum.
In den Heeren, die aufeinander losgingen, wurde nicht lange gefragt, ob ein Soldat oder Offizier oder Geldgeber Katholik oder Protestant war.
Gisela Busche 3 years ago
Die Gier nach Geld ist es was zu Kriegen führt !
Rasmus Fuhse 3 years ago
Hartmut Noack 3 years ago
Gisela Busche 3 years ago
Stefan Münz 3 years ago